St. Michaelis Rühle

Quelle: KG Rühle-Dölme
St. Michaelis - Kirche Rühle
Die Rühler St.-Michaelis Kirche
 
Die ersten schriftlichen Nachrichten über die Rühler Kirche datieren aus der Zeit des Schmalkaldischen Bundes. Dieser Bund war eine Vereinigung evangelischer Fürsten und Städte. Der Bund war 1531 aus Protest gegen die Anordnungen Kaisers Karl V., der die Ausbreitung der evangelischen Lehre mit aller Macht verhindern wollte, entstanden.
Neben vielen anderen Städten gehörte auch Braunschweig und Goslar zu diesem Bund, dessen Führer der Landgraf Philipp von Hessen und der Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen waren. Der zu dieser Zeit in Braunschweig-Wolfenbüttel regierende Herzog „Heinrich der Jüngere“, im Gegensatz zu allen anderen welfischen Herrschern, katholisch geblieben war, stand er aus politischen Gründen auf Seiten des Kaisers.
 
In Folge der Auseinandersetzungen zur Reformation, rückte ein überlegenes Heer der Schmalkaldener in das Gebiet von Braunschweig-Wolfenbüttel ein, und zwang den Herzog sein Land zu verlassen. Unter der Herrschaft des Bundes sollte nun im gesamten herzoglichen Gebiet die neue Lehre eingeführt werden. Es wurden Kommissionen eingesetzt, die eine Visitation aller Kirchen durchzuführen hatten. Sie sollten die kirchlichen Verhältnisse erkunden und die reformatorischen Anordnungen erlassen.
 
In Amelungsborn tagte die Kommission am 26. und 27. Oktober 1542. Dorthin wurden die Pfarrer der umliegenden Ortschaften bestellt, die ihre Verzeichnisse über die Besitzverhältnisse und Einkünfte mitzubringen hatten und jetzt ihre Direktiven für die neue Lehre erhielten.
 
Unter der „Herrschaft Everstein“ sind außer „Rüell“ (Rühle) noch verzeichnet „Holtzminda, das alte Durff bei Holtzminda“ (Altendorf), Bevern, Boffsen, Goldebeck (Golmbach); zu dieser Pfarre gehören auch Werbs (Warbsen) und Lutkenahe (Lütgenade).“ Unter Rüell wird Johannes Hoberg, plebanus (Ortsgeistlicher) verzeichnet. Nach Einführung der Reformation starb Herzog Heinrich am 11. Juli 1568. Sein Erbe, der 3. Sohn Julius, führte nach dem Tode seines Vaters, als regierender Herzog, endgültig die Reformation ein. Somit ist die Kirchengemeinde Rühle seit 1568 evangelisch-lutherisch. 
 
Im Jahr 1728 begann man ein neues Kirchenschiff zu bauen. Für das neue Kirchenschiff stiftete der Amtmann Cleve zu Forst im Jahr 1730 einen neuen Altar.
Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Kirchenschiff allerdings noch im Bau, da wegen Geldmangel der Bau erst im Jahr 1740 vollendet werden konnte. 

Der Barockaltar

Quelle: kh
Vom Künstler des Altars ist nur bekannt, dass er aus Bayern stammt. Der Altar, der eine Einheit von Kanzel und Altartisch bildet, ist vollkommen aus Holz. Über der Kanzel steht Jesus auf der Weltkugel, die Siegesfahne mit dem Kreuz in der Hand haltend, flankiert von zwei Engel. 
 
Die Kanzel wird beiderseits von einer gedrechselten Säule flankiert. Blumen sind aber nicht nur reine Schmuckelemente, der Altar ist voll christlicher Symbolik. Die Rose steht für die sich ewig neu entfaltende Welt, bzw. das Leben. Und auch die vier Evangelisten sind mit ihren Symbolen vertreten. Zur rechten Seite steht Markus mit dem Löwen und links Lukas mit dem Stier. Zu ihren Füßen noch ein Engelskopf. Darunter befinden sich auf einem Podest, der Apostel Matthäus mit dem Engel und auf der anderen Seite Johannes mit dem Adler. Auf der Front der Kanzel prangt das Wappen der Familie Forst.
 
Als „kunsthistorisches Kleinod“ wird die holzgeschnitzte Abendmahlsdarstellung über dem Altartisch genannt. In seiner Anordnung erinnert es an das große Vorbild Leonardo da Vinci. Doch die Jünger sind Einheimische der Wesergegend, Bauern, Fischer, Treidler und Schiffer. 
 
1927 wurde der Altar in seinen ursprünglichen barocken Farben restauriert. Im Jahr 1971 erfolge eine Auffrischung der Bemalung. In seiner schlichten Schönheit gehört der Rühler Barockaltar zu den „versteckten Kleinodien“ im Weserbergland.

Der Taufstein

Quelle: KG Rühle-Dölme
Der alte und ehrwürdige Taufstein hat eine ganz besondere Geschichte.

Der nach Art und Verzierung als romanisch zu bezeichnende Stein stammt, nach Aussagen der Kunsthistoriker, aus der 2. Hälfte des 11. Jahrhundert und ist somit über 950 Jahre alt. Jahrhunderte hindurch sind in ihm die Kinder in Rühle getauft worden, bis man aufhörte sie bei der heiligen Taufe ganz ins Wasser zu tauchen.
 
Der Taufstein wurde, da man danach nur noch eine Taufschale benutzte, überflüssig und aus der Kirche entfernt. 
 
Pastor Schwartz, der von 1897 bis zum Jahr 1904 in Rühle amtierte, hat den Stein, wie er in einem Brief vom 19.04.1937 an Pastor Helweg schreibt, unter „Schutt und Modder“ in einer Gartenecke ausgegraben und ihn dann als „Blumenvase“ unter einem Baum im Pfarrgarten aufgestellt. Ferner schreibt er in dem Brief:
 
„Baurat Pfeiffer aus Braunschweig, hatte schon zu meiner Amtszeit ein Auge auf den Stein geworfen. So kam es, dass das Herzogliche Braunschweigische, Konsitorium Wolfenbüttel am 15.04.1905 an Pastor Körner in Rühle schrieb, und die Überweisung des sehr alten und wertvollen Taufsteins an das Vaterländische Museum zu Braunschweig beantragte.“
 
Somit wurde, unter Vorbehalt des Eigentumsrechts, dem Vaterländischem Museum zu Braunschweig der Taufstein zur Aufbewahrung und Aufstellung überlassen. Der wertvolle Stein war dadurch vor dem weiteren Verfall bewahrt worden. 
 
Das der alte Taufstein dennoch wieder in der Kirche zu Rühle aufgestellt wurde, ist dem besonderen Verdienst von Pastor Helweg zu verdanken. Der umfangreiche Schriftwechsel mit dem Landesmuseum und den Landeskirchenämtern in Hannover und Braunschweig, der sich über Jahre erstreckte, zeugt von der großen Mühe und Zähigkeit Pastor Helweg. Es gelang ihm erst kurz vor dem Verlassen der Gemeinde im April 1951 den Taufstein wieder zurückzuholen, neu zu weihen und wieder daraus zu taufen. 
 
Die große Öffnung, durch die früher die Kinder ganz in das Taufwasser hineingetaucht wurden, schloss man vorerst durch einen Holzdeckel. Später wurde der Holzdeckel durch eine Bronzeplatte abgedeckt. Der Bildhauer Bruno Schmitz, damals wohnhaft in Rühle, entwarf das Modell für den Bronzeguss, der in Hannover bei der Bronzebildgießerei Haberland hergestellt wurde. Die Bronzeplatte, die die große Öffnung des Taufkelches schließt, trägt den Spruch: „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein“; Jes. 43.1
 
Die in der Mitte eingelassene Taufschale zeigt eine Taube, als Zeichen der heiligen Taufe. Die Schale wird von einem formschönen, gewölbten Deckel abgedeckt, dessen Knauf ein Seraphim in schlichter Form mit sechs Flügel darstellt.
Die Brüder Friedrich Wilhelm Euler, geboren am 07.09.1827 in Gottsbüren und Heinrich Ludwig Euler, geboren am 05.01.1837 in Gottsbüren, wurden als Söhne des Orgelbauers Balthasar Conrad Euler geboren und entstammten einer bereits bis dahin angesehenen Orgelbauerdynastie.
 
Im Jahr 1854 übertrug der Vater seinen beiden Söhnen offiziell die Geschäftsleitung und die beiden Brüder führten unter dem Namen „Gebr. Euler“ als gemeinsame Inhaber die Orgelwerkstatt zu einer neuen Blüte und wurden im Jahr 1878 zu königlichen Hoforgelbauern ernannt. 
 
Die Rühler Orgel wurde im Jahr 1862 von den beiden Brüdern erbaut. Die Orgel hat neben dem Spieltisch, ein Basspedal und verfügte über insgesamt 12 Register.
 
Das Familienunternehmen bestand bis gegen Ende des 20. Jahrhunderts in Hofgeismar, und galt mit insgesamt zwölf Generationen als Deutschlands ältestes Orgelbau-Unternehmen.
 
Noch heute erklingt die „Euler-Orgel“ zur Ehre Gottes bei allen Gottesdiensten und Veranstaltungen.

Die Glocken

Quelle: KG Rühle-Dölme
Im Kriegsjahr 1917 mussten auf Erlass alle Orgelpfeifen abgeliefert werden, ebenso die große Glocke, die erst im Jahr 1901 gegossen und eingesetzt worden war. Die Glocke hatte ein Gewicht von 329 kg. 
Schon im Jahr 1919 hatte man mit einer Sammlung für eine neue große Glocke begonnen. Es wurden insgesamt 3.100 Mark gespendet.
Für die noch vorhandene alte kleine Bronzeglocke und den Spendenbeitrag konnte man 1920 zwei neue Stahlglocken bei der Fa. Radler in Hildesheim in Auftrag geben. Die kleine Bronzeglocke war 1867 bei der Fa. Zack in Braunschweig gegossen worden und hatte einen Durchmesser von 64 cm. Sie trug die Inschrift: Zur Ehre Gottes!
 
Die beiden neuen Stahlglocken wurden am 06. Juni 1920 nach einer Weihpredigt zum ersten Mal geläutet. Leider stellte sich heraus, dass die beiden Stahlglocken im Ton zu hell waren. So entschloss man sich, eine der beiden Glocken für eine kleinere 9 Zentner schwere Glocke auszuwechseln. Sie wurde in der Weihnachtswoche 1920 eingeweiht, und das Geläut war nun für alle zufriedenstellend.  (Foto: alte Stahlglocken)
 
Mit den Jahren hatten die Glocken Rost angesetzt und genügten nicht mehr den Sicherheitsanforderungen. Somit musste der Kirchenvorstand im Juli 1978, während der Amtszeit von Herrn Pastor Petscheleit, zwei neue Glocken in Auftrag geben. Den Zuschlag erhielt die Firma Gebr. Rincke aus Sinn im Dillkreis. Die Finanzierung war jedoch nur mit einem hohen Spendenaufkommen möglich. An der Spendenaktion, die innerhalb der Gemeinde einen erfreulichen Widerhall fand, beteiligten sich auch viele auswärtige Spender und Firmen. Fa. Rigips aus Bodenwerder spendete den größten Betrag mit 5.000 DM. Die Stadtverwaltung Bodenwerder spendete 1.000 DM. Die prominentesten Spender waren der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt und der Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, Ernst Albrecht. Aufgrund der vielen Aktionen und das hohe Engagement, belohnte auch das Landeskirchenamt den Eifer der Rühler Bürger mit einer Spende. Der Gesamtbetrag des Spendenaufkommens belief sich auf insgesamt 29.405 DM. 
 
Die Glocke I ist die neue Betglocke, und hat den Schlagton gis. Sie ist 532 kg schwer und hat einen Durchmesser von 97 cm. Ihr Mantel trägt die Inschrift der Jahreslosung: „Gott spricht, suchet mich, so werdet ihr Leben“ und das Bild aus dem Rühler Kirchensiegel.
 
Die Glocke II, mit dem Schlagton h hat einen Durchmesser von 83 cm und ist 347 kg schwer. Auf ihr befindet sich die Inschrift: „Durch aller Bürger gemeinsames Tun läut ich Gott zu Ehr und Ruhm“ Als Bild trägt sie das Wappen der Gemeinde Rühle. 
 
Während des feierlichen Gottesdienstes zur Glockenweihe am 15. Oktober 1978 konnte die Gemeinde zum ersten Mal das Läuten der neuen Glocken vernehmen. 

Bartholdus Albrecht

Quelle: kh
Während des 30-jährigen Krieges war Bartholdus Albrecht von 1598 bis 1648 als Pastor in Rühle tätig. Die Grabplatte von Bartholdus Albrecht, auf der er in vollem Ornat in Lebensgröße mit der Bibel in der Hand ausgehauen ist, befindet sich in der Rühler Kirche.
 
Ein Enkel des Pastors Albrecht bewies seine Anhänglichkeit zu der Wirkungsstätte seines Großvaters mit einer Stiftung von 200 Talern „an baarem Gelde“ Von den Zinsen dieses Betrages sollten am Karfreitag (dem höchsten Feiertag) nach dem Gottesdienst erhalten: Der Pastor 1 Taler, der Küster 18 Groschen, die beiden Altaristen je 9 Groschen, die Hausarmen des Dorfes insgesamt 4 Taler. „Das übrige soll für die Erhaltung der Kirche in Bau und Besserung redlich verwahrt und angewendet werden“ Dato: 30. August 1725.
 
Aus unbekannten Gründen ist die Grabplatte dann später „verschollen“.
 
Laut Recherchen von Heinrich Jago, dem Verfasser der „Rühler Chronik“, wurde vom Landrat Albrecht aus Oldenstadt, im Landkreis Uelzen, diese Grabplatte eines Tages wiedergefunden. Die Grabplatte war in der Mitte durchgebrochen und diente benachbarten Anwohnern der Kirche als „Brückenplatte“. Der Landrat Albrecht aus Oldenstadt und ein Kaufmann Albrecht aus Liverpool sorgten schließlich dafür, dass die Platte von einem hervorragenden Bildhauer restauriert wurde und machten sie der Rühler Kirche zum Geschenk. Im Jahr 1921 wurde die Grabplatte links vom Altar in die Wand eingemauert.
 
Bartholdus Albrecht war ein „Ur-Ahn“ unseres ehemaligen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht. 
Dieser kam oft mit seiner Familie nach Rühle und hat zu Ehren seines „Ur-Ahns“ Familienandachten hier abgehalten.

Die Prediger

Seit der Einführung der Reformation im Jahre 1568 besitzt die Kirchengemeinde Rühle ein Verzeichnis aller Pfarrer und Pastoren, die hier tätig waren.
  
  • 1542 –           Johannes Hoberg, Ortsgeistlicher 
  • 1553 – 1569 Hubertus Cordesi, im Alter von 52 Jahren hier gestorben 
  • 1569 – 1598 Johannes Widamus Verner hier gestorben 
  • 1598 – 1648 Bartholdus Albrecht; ein Ahnherr des ehemaligen                                     niedersächsischen Ministerpräsidenten Albrecht, sein Gedenkstein befindet sich in der Rühler Kirche 
  • 1648 – 1659   Salomon Hase 
  • 1660 – 1665   Heinrich Meyer, Magister 
  • 1666 - 1689   Christophorus Sprengler 
  • 1690 – 1694  Christian Wilhelm Stempel 
  • 1695 – 1740  Petrus Oldeland, hier verstorben 
  • 1718 – 1780  Johann Ernst Oldeland, seinen Vater adjungiert 
  • 1763               Johann Wilhelm Borns, seinem Schwiegervater adjungiert
  • 1779 – 1790  Johann Adolph Albert Langrock, vers. n. Höxter 
  • 1790 – 1796  M. Johann August Beissenhirtz, vers. n. Bevern 
  • 1796 – 1800  Theodor Carl August Henke, vers. n. Ottenstein 
  • 1801 – 1812  Johann August Riemenschneider, vers. n. Badenhausen 
  • 1812 – 1823  Johann Carl August Wilhelm Witzel 
  • 1824 – 1838  Heinrich Erich Langheld (Denkwürdigkeiten) 
  • 1838 – 1852  Johann Carl August Schorse, vers. n. Mahlum 
  • 1852 – 1874  Johannes Daniel Wolf, hier im Ruhestand verstorben 
  • 1874 – 1885  Christian Dietrich Gustav Fischer, vers. n. Rautheim 
  • 1886 – 1896  Hermann Ludwig Theodor Freytag, vers. n. Wahle 
  • 1897 – 1904  Wilhelm Elias Johannes Schwartz, vers. n. Trautenstein 
  • 1904 – 1915  Hermann Heinrich Körner, vers. n. Vorwohle 
  • 1913 – 1917  Wilhelm Adolf Otto Werner Siebers, vers. n. Bevern 
  • 1917 – 1924  Ferdinand Friedrich Albert Johannes Besser 
  • 1925 – 1933  Heinrich Eduard Bernhard Röbber 
  • 1933               Hermann Klemeyer, Amtsverweser Juli - Oktober 
  • 1933 – 1934  Friedrich Daniel Weprich bis Juni 
  • 1934 – 1940  Pastor Hans Helweg 
  • 1940 – 1942  Pastor Dr. Heinrich Brinkmann 
  • 1942 – 1943  Pastor Manfred Storch 
  • 1943               Pastor Liefland nur Januar 
  • 1943               Pastor Walter Metz bis April 
  • 1943               Pastor Peter bis Juni 
  • 1943               Pastor Degener bis August 
  • 1943               Pastor Lic. Wilhelm Thomas bis Oktober 
  • 1943 – 1944  Pastor Liefland bis Januar 
  • 1944 – 1946  Pastorin Ohlrogge 
  • 1946 – 1947  Pastor Stümke 
  • 1947 – 1951  Pastor Hans Helweg 
  • 1951               Pastor Kostitzen (Vakanzvertretung)
  • 1951 – 1962  Pastor Adolf Erbe 
  • 1962 – 1965  Pastor Joachim Kiel (Vakanzvertretung)
  • 1965 – 1971  Pastor Rudolf Insel 
  • 1971 – 1972  Pastor Leuchtmann (Vakanzvertretung)
  • 1972 – 1975  Pastor Walter Alfred Siebel 
  • 1975               Pastor Leuchtmann (Vakanzvertretung)
  • 1975 – 1976  Pastor Joachim Kiel (Vakanzvertretung)
  • 1976 – 1977  Pastorin Eckhardt (Vakanzvertretung)
  • 1976               Superintendent Warm (Vakanzvertretung)
  • 1977 – 1983  Pastor Ernst Petscheleit 
  • 1983 – 1984  Wolfgang Mandt (Vakanzvertretung) 
  • 1984 – 2000  Pastor Joachim Dürkop 
 
Der „Tägliche Anzeiger“ schreibt in seiner Ausgabe vom 27. 7. 2000 zu der Verabschiedung des Pastors Joachim Dürkop: „Eine lange Pastorenreihe - seit 1553 - findet ihr Ende“.
 
Nach der Pensionierung von Pastor Joachim Dürkop wurde die Kirchengemeinde vom Jahr 2000 bis 2008 von Pastor Andreas Pasewark aus Kirchbrak betreut.
Von 2009 bis 2011 von Pastor Christian Bode, von 2011 bis 2012 von Frau Pastorin Frauke Lange, und ab dem Jahr 2012 durch Pastor Günter Klein aus Bodenwerder.
 
 
 
Quellenverzeichnis:
Auszüge aus der Rühler Chronik 
Verfasser: Heinrich Jago, 1984
Kirchenbücher und Expeditionsbuch der Prediger zu Rühle
und Aufzeichnung aus dem Pfarramt Rühle
Die Orgel: @wikipedia/Gebrüder Euler/Leben und Werk
zusammengetragen v. Manfred Beismann
Fotos: Manfred Beismann / Kirchengemeinde
Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinde Rühle-Dölme
Stand: Januar 2022